Bei der Grünstreifigen Fritillarie handelt es sich um eine weitgehend unbekannte Pflanzenart. Sie ist in den Hausgärten nur selten zu finden und kann deshalb als ein Sammlerstück betrachtet werden. Diese kleinwüchsige Pflanze entwickelt unauffälliges Laubwerk und Blüten, die von vielen aus "bestäubt" bezeichnet werden. Sie ist frostbeständig und verträgt die trockenen Lagen gut.

Die schlanken Pflanzen der Grünstreifigen Fritillarie nehmen eine blaue Färbung an. Sie wachsen bis 40 cm hoch. Ihre Blätter sind schmal, grasartig und an den Trieben unregelmäßig verteilt. Die Blüten dieser Fritillarie hängen an den Spitzen der dünnen Trieben. Sie nehmen die Form der länglichen Glocken an, sind mittelgroß und meistens in Gruppen von drei Stück an den Trieben gesammelt. Die violett-braunen oder purpurroten Blüten sind mit einem wachsartigen Belag überzogen, der den Pflanzen einen Nebeleffekt verleiht. Durch die Mitte der Kronblättern laufen die helleren, kontrastierenden Streifen. Allgemein ist es eine zierliche, niedrige Pflanze, die schattierte Farben annimmt.

Alle Fritillarien bevorzugen sonnige Standorte, obwohl sie sich an anderen Lagen auch entwickeln werden. Diese Gattung wächst in der Natur in Wäldern und zeigt deshalb eine erhöhte Toleranz für den Schatten. Der Boden sollte getrocknet, dräniert und fruchtbar sein.

Diese Gattung sollte vorzugsweise im Vordergrund der Rabatten und an den Rändern gepflanzt werden. Die Grünstreifige Fritillarie passt in die Steingärten, denen sie einen Hauch wilder Natur verleiht. Sie sieht toll in den naturalistischen Arrangements an den Rasenrändern. Man kann diese Pflanze aber auch in mit dem grobkörnigen Sandboden gefüllten Gefäßen züchten.

• Gattung: Grünstreifige Fritillarie
• Sorte: Fritillaria elwesii
• Anzahl der Zwiebel / Rhizome / Sämlinge: 5
• Überwintern im Boden: Ja
• Wuchshöhe: 40 cm cm